UA-176845053-2 Männerforschung - Mens Mental Health

Männer als Gegenstand der Gesundheitsforschung?! Lange Zeit undenkbar, seit einigen Jahren ein neuer Trend. Insbesondere mit dem Schwerpunkt psychische Gesundheit von Jungen, Männern, Vätern und Senioren. Darum geht es bei Mens-Mental-Health. Im Folgenden die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Männerforschung mit Schwerpunkten Gehirnforschung, Kultur- und Sozialgeschichte des Mannes und der Männlichkeit. 


Grundsätzliches zum Mann

Männer sind verstehbar: Sie sind das Ergebnis der Evolution und ihrer Umwelt, besonders ihrer Herkunftsfamilie und Peer-Gruppen. Und des Lebens, das sie führen. Aber sie kennen sich oft nicht genug, haben nicht genug Selbstfürsorge und entwickeln manchmal nicht ausreichend Empathie. Lesen Sie hier über das Wissen zum Mann aus interdisziplinärer, wissenschaftlicher Sicht.

Psychobiologie des Mannes & des männlichen Gehirns

Männer und Frauen haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Unterschiede sind Gegenstand dieses Kapitels, insbesondere im Gehirn und in der Evolution. Der teilweise unterschiedliche Entwicklungspfad beginnt schon pränatal, ca. aber der 9. Schwangerschaftswoche. Nachgeburtlich kommen psychosoziale Einflüsse hinzu, die dann zu Rollenmustern und Verhaltensgewohnheiten führen.

Kultur- & Sozialgeschichte des Mannes und der Männlichkeit

Männlichkeit kommt nicht zufällig zustande. Sie ist das Ergebnis eines komplexen biopsychosozialen Entwicklungsprozesses. Dieser ist in der Geschichte der Menschheit allzu oft von Gewalt und Traumatisierung – auch für Männer – geprägt gewesen. Männer waren in der Vergangenheit in der Mehrzahl Opfer, nicht Täter. Lesen Sie hier, was dies für Ursachen und Konsequenzen hat.

Kontroversen:

Zum Mitdenken & Mitreden

Der Mann an sich gilt heutzutage oft schon als Problemfall aufgrund seiner Sozialisation. Männlichkeit wird automatisch negativ bewertet und es entwickelt sich immer mehr eine automatisierte Negativzuschreibung in den Sozialwissenschaften gegenüber Männern. Männer und Frauen sind nur unter umfassender biopsychosozialer Perspektive zu verstehen. Männer sollen sich nicht schlecht oder schuldig fühlen, nur weil sie Männer sind. 


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