UA-176845053-2 Männliche Sexualität - Mens Mental Health

Männliche Sexualität ist Energie

Die Sexualität ist die Lebensenergie des Mannes. Sie macht ihn stark und leidenschaftlich, lässt ihn wachsen, im wahrsten Sinne über sich hinaus. Es ist wichtig, dass diese enorme Energie nicht missbraucht und korrumpiert wird, wie dies seit Jahrhunderten in den Kulturen des Westens unter dem Einfluss einer lust- und leibfeindlichen Ideologie geschehen ist.

Die Sexualität des Mannes vollzieht sich organismisch vor allem in seinem Kopf durch hormonelles und neurobiologisches Geschehen und dann in seinen Geschlechtsorganen. Genau betrachtet, ist Homo Sapiens vom Sex besessen wie kaum eine andere Species. Sein nächster lebender Verwandter im Tierreich, der Bonobo, ist es mindestens genauso. Man kann also von gemeinsamen biologischen Anlagen ausgehen.

Und wozu diese Besessenheit? Sicherlich zur Fortpflanzung. Sexualität sorgt für einen Anstieg des Dopamins im Belohnungszentrum des Gehirns, dem Nucleus Accumbens (Mandelkern), um bis zu 100%, was dann als Rausch und Ekstase erlebt wird. Aber weil Menschen nicht nur zur Zeit des weiblichen Eisprungs, also der Fruchtbarkeitsphase, Sexualität suchen, gehen die Motive weit über Fortpflanzung hinaus.

Es geht um Lustgewinn und Lustmaximierung als Lebensprinzip zur Erlangung eines guten psychischen Zustands. In der Evolution zahlreicher Primaten hat sich das selbstverstärkende Lustprinzip mit dopaminergen Effekten an die Sexualität gekoppelt, so dass sexuelle Handlungen mit einem starken Lustempfinden einhergehen.

Triebkontrolle gehört dazu und führt zu Selbstregulation

Männer erleben sich oft als besonders triebgesteuert. Ihr Verlangen kann schnell anwachsen und nach Befriedigung drängen. Mehr als 85% der Männer betreiben aus dieser Motivlage regelmäßig sexuelle Selbstbefriedigung. Über diesen Teil der männlichen Natur hinauszuwachsen, ist eine wichtige Entwicklungsaufgabe.

Freud beschrieb in diesem Zusammenhang den Abwehrmechanismus der Sublimierung, erfolgreich Triebe in Kultur- und Geistesleistungen umzuwandeln. Sicherlich stellt dies eine Grundlage für Selbstkontrolle und Selbstregulation das, doch wir bleiben immer Kind unserer evolutionären Natur und die Decke der Kultur ist dünn. Die Triebe sind für viele und in vielen Situationen so stark, dass Männer sich bisweilen auch als ihr Opfer wähnen. Viele Männer erleben sich im sexuellen Bereich als so impulsgetrieben, dass sie dies auch als Leidensgeschichte empfinden.

Doch soweit muss es nicht kommen. Wenn wir unsere sexuellen Triebe nicht so perfekt und grausam uns selbst gegenüber unterdrücken würden, so dass es zu Schuldgefühlen, Ängsten, Scham und Vernachlässigung des Körpers kommt, könnten wir viel ausgeglichener damit umgehen. Und vor allem bedarf es einer frühzeitigen Aufklärung und Psychoedukation für Jungen, um Impuls- und Emotionsregulation zu erlernen. Dann können sie „Herr im eigenen Haus“ sein und entscheiden, wann sie ihrer Lust nachgeben.

Zum größten Teil ist die über Jahrhunderte eingebläute Unterdrückung des Sexuellen der Auslöser der Probleme mit Sexualität, die zu übermäßiger Triebunterdrückung, Schuldgefühlen und Minderwertigkeitsgefühlen führen kann. Der Junge muss in seiner Mannwerdung den Ausgleich zwischen Triebhaftigkeit und Triebkontrolle, zwischen Lustgewinn und Selbstregulation finden. Dies ist eine wichtige Entwicklungsaufgabe. 

Grundlagen der Sexualität bei Lebewesen

Die Zweigeschlechtlichkeit der Lebewesen auf der Erde ist vor etwas über 500 Millionen Jahren im frühen Kambrium entstanden und dient im Ursprung der Fortpflanzung durch Zellerneuerung statt Zellteilung. Dies geschieht über Gameten-Kopulation, der Fusion von Spermium und Eizelle.

Durch einen Sex-Akt mit Zygotenbildung konnten sich die Urahnen bis zur Entwicklung des Menschen fortpflanzen. Eine Zygote ist eine eukaryotische diploide Zelle. Dies bedeutet, dass sie einen Zellkern und zwei Chromosomensätze besitzt. Diese Zygote entsteht bei der geschlechtlichen Fortpflanzung durch Verschmelzung zweier haploider Geschlechtszellen.

Dies sind Zellen mit einfachem Chromosomensatz. Sie werden auch Gameten genannt. Die Gameten der sexuellen Befruchtung sind Eizelle (weiblich) und Spermium (männlich). Diese Vereinigung der Geschlechtszellen, bei der auch die beiden Zellkerne miteinander verschmelzen (Karyogamie), bezeichnet man als Befruchtung. Aus der Zygote geht durch vielfache mitotische Zellteilungen ein diploider Organismus hervor. Im weiteren Verlauf der erfolgt in manchen Zellen durch Meiose der Übergang vom diploiden zum haploiden Zustand, in dem schließlich wieder Gameten gebildet werden.

 Die Fortpflanzung aller Säugetiere beruht auf dieser evolutionär herausgebildeten Zweigeschlechtlichkeit. Sexualität – wie alle Aspekte der Geschlechtlichkeit – kann nur mit einem bio-psycho-sozialen Ansatz umfassend erkannt und verstanden werden.

Biophobie ist keine Lösung

Die sozial-konstruktivistische Geschlechterforschung, die seit etlichen Jahren in den Sozialwissenschaften einen festen und wichtigen Platz hat und weiter expandiert, weist eine entscheidende Schwäche auf: Sie ist fast vollständig biophob und exkludiert die biologischen Aspekte der Geschlechter.

Mit anderen Worten: Sie blendet die Biologie des Menschen und damit seine Evolution und die hormonellen Grundlagen und Prozesse der Sexualität aus. Bei der Entstehung von Gesundheit und Krankheit gilt jedoch das bio-psycho-soziale Modell als die einzig adäquate Erklärungsgrundlage.

Und dies gilt natürlich auch für die Erklärung der Entstehung der Geschlechter und Geschlechterverhältnisse. Wenn die auf die sozialen Aspekte der Geschlechter fokussierte Genderforschung postuliert, Gender sei das sozial konstruierte Geschlecht und dabei impliziert, alles andere sei zu vernachlässigen, wird ihr Defizit automatisch mit kommuniziert: Es gibt nur ein bio-psycho-soziales Geschlechterverständnis, bei dem die Grundlagen biologischer Natur (300 Millionen Jahre lassen sich nicht verleugnen!) sind und sich final soziokulturelle Aspekte aufgesetzt haben.

Die Ausformungen und Entwicklungen der Grundlagen der Geschlechter umfassen soziale und psychologische Aspekte, können aber nie die biologischen Grundlagen der Sexualität und Geschlechter auslöschen. Daher ist für mich eine biologiefreie Geschlechterforschung, eine reine soziologisch verstandene Genderwissenschaft, undenkbar und inadäquat. Sie kann dann nur Ausdruck einer biophoben Grundhaltung sein und als Genderismus in eine nicht akzeptable Pseudowissenschaft führen. 

Sexualität folgt einer feinen, aber auch strengen Choreographie

Die menschliche Sexualität ist ein äußerst komplexes Verhalten, sowohl in der Anbahnung als auch in der Ausführung und den Folgen. Sie hat sich über Millionen Jahre Evolution entwickelt und differenziert. Sie ist ursprünglich biologisch determiniert und später mit kulturellen Ritualen überformt.

Die biologischen Aspekte der Sexualität sind nach wie vor sehr lebendig in uns und prägen das Partnerwahlverhalten und die sexuellen Prozesse ganz entscheidend. Ganz allgemein wird in der Sexualforschung zwischen drei grundlegenden Dimensionen von Sexualität unterschieden: (1) die ursprüngliche und zentrale biologische Dimension der Reproduktion, (2) die beziehungsorientierte und –förderliche Dimension der Bindung und Zuneigung und (3) die Lustdimension, die zu Ekstase und orgastischer Befriedigung führt. Alle drei Dimensionen sind im menschlichen Verhalten eng miteinander verschränkt.

Männer haben evolutionspsychologisch die Aufgabe des Findens und Werbens um eine Sexualpartnerin. Frauen wählen unter den werbenden Männern aus und lassen den aus ihrer Sicht besten zu. So die klassische Prozedur. Bei allen Erscheinungsformen sexuellen Such- und Spielverhaltens in unserer heutigen Zeit, die massenmedial von BRAVO in den 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts bis TINDER in den 20-er Jahren des 21. Jahrhunderts beeinflusst werden, hat sich an diesen Abläufen nichts Grundsätzliches geändert. Die Spielarten variieren, das Prinzip bleibt dasselbe. Auch der Mensch ist Teil der Natur und bleibt es bei allem kulturellen Fortschritt (oder Rückschritt) auch.

Menschen können ihren biologischen Wurzeln, die sich meist in unbewusst gesteuertem Verhalten manifestieren, nur partielle und vor allem nicht immer entkommen. Die sexuelle Evolution des Menschen ist über 6 Millionen Jahre alt und wird weiter fortschreiten, aber in dem ihr passenden Tempo. Und das ist langsam. Die Trennung von Lust- und Fortpflanzungsfunktion hat sich interessanterweise für Menschen erst biologisch entwickelt und wird nunmehr kulturell immer weniger bekämpft, sondern zumindest akzeptiert, bisweilen gefördert. 

Sexualität folgt einem komplexen Programm, in dem neben allen Sinnen viele hormonelle, emotionale und psychophysiologische Prozesse aktiviert werden. Ein wesentliches Grundprinzip ist die Komplementarität der Abläufe. Dies ist bei Heterosexualität vordergründig einfach als gegensätzliches Prinzip zu verstehen: Dominanz und Submission, Führung und Anpassung, Penetration und Aufnahme usw.

Aber auch bei Homosexualität sind es komplementäre Prozesse und Rollen, die ablaufen bzw. eingenommen werden, die dann für Anziehung, Lust und Erregung sorgen. Die komplementäre Choreographie bezieht sich vor alle auf nonverbale Verhaltensweisen (Gesten, Mimik, Blicke, Körpersignale, Nähe), aber beim Menschen auch auf verbale Äußerungen. Die Rollen in der Komplementarität können dabei zwischen den Partnern wechseln.

Sexualität entspricht auch sehr der Spiellust des Menschen. Spielerische Handlungen in der Sexualität zuzulassen, ist ein wichtiger Schritt zu Erhöhung der Lust und Erregung. Der Mensch kann seine Sexualität obendrein noch aus der Metaperspektive beobachten, kommentieren und damit für noch mehr Erregung sorgen

Alleine schon der Blickkontakt kann beim Dating über Erfolg und Misserfolg entscheiden

Auf jeden Fall folgt Sexualität bei allen Lebewesen einer fein kalibrierten, strengen Choreographie, der das binäre Prinzip von zwei sich anziehenden Kategorien zugrunde liegt. Der Wechsel zwischen komplementären (einer ist offensiv, einer defensiv) und symmetrischen (beide bewegen sich aufeinander zu) Verhaltensweisen gehört zu der fein abgestimmten Choreographie. Ebenfalls wichtig ist das Spielerische in den Abläufen, das Locken, Reizen, Ausprobieren, Genießen uvm. Männer, die z.B. Probleme mit Blickkontakt haben, indem sie zu wenig oder zu lange die Frau, um die sie werben, anschauen, haben beim Dating weniger Erfolg. Über den Erfolg beim Dating, der ersten Kontaktaufnahme mit dem anderen Geschlecht, entscheiden Aussehen, Ausstrahlung, Mimik und Gestik und vor allem auch der Geruch, die Pheromone. Alle diese Details in den Interaktionsabläufen sind uns im Regelfall nicht bewusst. Aber man kann sie reflektieren und aus Erfahrungen lernen. 

Keine Sexualität ohne sexuelle Anziehungskraft 

Im sozio- und verhaltensbiologischen Sinn umfasst die Sexualität des Menschen alle Formen dezidiert geschlechtlichen Verhaltens zwischen Sexualpartnern. Das Sexualverhalten des Menschen hat – wie das vieler Wirbeltiere – über Fortpflanzung und Genomaustausch hinaus zahlreiche Funktionen im Sozialgefüge einer Population. Es beeinflusst Selbstwert, sozialen Status und psychische Gesundheit. Sexualität ist im Humanbereich seit vielen Jahrhunderten das mit am meisten tabuisierte, verleugnete und verfolgte Thema in vielen, vor allem westlichen Kulturen. Warum macht es den Menschen so viele Schwierigkeiten und Ängste?

Wie sehr Sexualität oder das, was man als sexuell anregend empfindet, letztendlich von der Kultur abhängt, in der man aufgewachsen ist, zeigt sich z. B. darin, dass Männer in China kleine, schmale Füße potenzieller Sexualpartnerinnen extrem sexy finden, in Europa hingegen die weiblichen Brüste einen hohen Stellenwert einnehmen. In Afrika wiederum spielt für sexuelle Anziehungskraft von Frauen vor allem ihr Gesäß eine Rolle. Dies alles spricht für kulturelle Prägungen in der Genese sexueller Vorlieben. Kultur ist also durchaus in der Lage, sexuelles Verhalten und die Choreographie des Werbens und Auswählens zu beeinflussen. 

Aber auch die in den Medien vorgegebenen Rollenmuster und Maßstäbe, wer und was sexuell attraktiv ist (und was nicht), prägen zunehmend das gesellschaftliche und eigene Bewusstsein von Sexualität. Als extremstes Beispiel ist hier sicherlich der heutzutage herrschende Schlankheitswahn und -druck zu nennen, während vor einigen Jahrhunderten die heute als „dick" geltenden Frauen dem Schönheitsideal entsprachen. Auch die Vorliebe für Tätowierungen und Piercings an Frauen werden seit Jahren von den Medien gefördert. Für Männer ergeben sich auch immer wieder neue Schönheitsideale: Während für Jahrzehnte der Bart als Distinktionsmerkmal verschwunden war, erlebt er seit etwa 2010 eine mächtige Renaissance und hat wieder den Status eines Attraktivitätsmerkmals erreicht – auch und gerade in den Augen vieler Frauen. Vor allem junge Männer versuchen wieder, ihr Aussehen mit getrimmten Bärten – und damit ihre Chancen auf dem Partnermarkt – zu steigern. Ähnlich lassen sich andere männliche Attraktivitätsmerkmale (Muskeln, Körpergröße bis hin zu Kosmetik) betrachten. 

Der Weg des wahren Mannes

David Deida

Dieser Mann ist auf unverfrorene Weise maskulin – zielstrebig, selbstsicher und unverfälscht – und lebt das Leben, das er gewählt hat, mit tiefer Integrität und Humor. Er ist sensibel, spontan und auf lebendige Weise spirituell (…).

Mit diesen Worten beginnt das Meilensteinwerk „Der Weg des wahren Mannes“ des amerikanischen Männerforschers und –therapeuten David Deida. Er beschreibt damit das Ziel des Mannseins, einen Mann, der sich seiner selbst und seiner Sexualität bewusst ist, dabei auch Zugang zu seinen unbewussten Seiten hat und weiß, auf was es im Leben für ihn ankommt. Dass hierzu Sexualität gehört, aber dass es am Ende auf viel mehr ankommt. 

Die Rollen von Männern und Frauen sind seit jeher im Fluss und werden ständig neu ausgehandelt, in jeder Kultur, in jeder Gesellschaft und so auch in jeder Partnerschaft. Auch in einer flüchtigen sexuellen Beziehung geschieht dies, hat aber meist deutlich weniger Konsequenzen als dies in einer Partnerschaft der Fall ist. Aber immer wieder taucht die männliche Stärke als zentrales Motiv auf. Dies ist der Kern allen Begehrens, jeglicher Anziehung und intensiver Sexualität. Für Männer das Ausleben der Stärke und für Frauen das Erleben und Sich-Fallen-Lassen dabei. Im Hintergrund regeln überdauernde Grundmotive die menschliche Sexualität: Anziehung, Begierde, Phantasien und Lust.

Sexuelle Anziehungskraft, Begierde, Phantasie und Lust sind die Energien, die Männer und Frauen zusammenführen. Im besten Fall bleibt so viel davon über Jahre übrig, dass die Beziehung genug Kraftstoff für die Langstrecke hat. Die Energien müssen dabei immer wieder neu aufgeladen werden, z.B. mit Phantasien und Erfahrungen. Dies ist ein zentraler Aspekt der Beziehungspflege. Dafür kann der Mann sorgen, indem er seine Energie als Mann immer wieder aktualisiert und wachhält. Er lässt seine Partnerin aus seiner Verantwortung für die Beziehung Begehren und Lust spüren. Aber auch die Partnerin hat die Möglichkeit - und in einem tieferen Sinn auch die Verantwortung -, sich begehrenswert und anziehend zu erhalten oder dies noch zu steigern, damit die Energie des Mannes in ihre Richtung fließen kann. All dies gehört zur lebendigen Beziehungspflege. Und es kommen neue Qualitäten für die Langstrecke dazu, wie etwa Liebe, Bindung und tiefe Intimität. Nicht jede Beziehung, in der die Sexualität in den Hintergrund getreten ist, muss eine schlechte Beziehung sein. Es ist auch zu bedenken, dass Sexualität bei einer langjährigen Beziehung oder im Alter andere Erscheinungsformen und Häufigkeiten aufweist als bei Beziehungen in ihren ersten Jahren. Oft kann die Sexualität wiederbelebt werden. 

Sollte dies nicht gelingen, können die Partner ihre Situation gründlich reflektieren und sich im Ergebnis neu auf ihre Bindung einlassen oder eine andere Bindung suchen. Kommen sie zu dem Schluss, dass ihre Beziehung nicht mehr vital und intakt ist, da die Liebe fehlt, können sie ihre Beziehung beenden und ein autonomes Leben führen, bis sich eine neue Liebesbeziehung ergibt. Sollten Kinder vorhanden sein, sollte dieser Prozess zunächst gründlich abgewogen und mit einer Paartherapie begleitet werden, um eine voreilige Trennung im Sinne der Kinder zu verhindern. 

Buchtipp

Deida, David (2006). Der Weg des wahren Mannes: Ein Leitfaden für Meisterschaft in Beziehungen, Beruf und Sexualität. Bielefeld: J. Kamphausen.

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