Viele Männer haben Probleme mit belastenden Gefühlen, können mit Emotionen wie Wut, Zorn, Ärger, Einsamkeit oder Traurigkeit nicht konstruktiv umgehen und werden von derartigen Gefühlen immer wieder geradezu überflutet. Dies führt zu Kontrollverlust und Ohnmachtserleben (Ohnmachtsgefühle (Männerrat #23)). Sie erleben ihren Zustand dann als unkontrollierbar und sehen sich einem Chaos von Gefühlen ausgeliefert. Das kann schnell zu Aggression oder Depression führen. Wenn man die Entwicklung von Jungen zu Männern betrachtet,
On-Off-Beziehungen sind Paarkonstellationen, bei denen die Paare wiederholt zusammenkommen, sich dann wieder trennen und dann wieder zusammenkommen. Instabilität ist das beherrschende Muster. Es kann durchaus zu mehr als 20 Trennungen im Laufe eines Jahres kommen. Bei manchen sind Trennungsdrohungen besonders häufig. Die Instabilität ist dann das stabilste an der Paarbeziehung und gibt den Partnern, meist ohne dass ihnen dies bewusst ist, einen gewissen Halt und Stabilität. Immer mehr Menschen in
- Nicht nur für Männer, aber ganz bestimmt für Männer -Bei vielen Menschen sind Verwirrung und Angst heutzutage groß. Klimaapokalypse, Kriegsangst, Wohlstandverlust, überflutende Migration, Demokratiebedrohung und Verlust der inneren staatlichen Sicherheit sind Stichworte für die Selbstauflösung der gegenwärtigen Gesellschaft. Die gegenwärtigen Umwälzungen können mit einem Mindset der inneren Klarheit und Gelassenheit (vgl. Gelassen Mann sein – innere Stärke und Autonomie entwickeln! (Männerrat #32)) und den stoischen Tugenden Mut, Weisheit, Selbstdisziplin
Ein Mann tut gut daran, Gelassenheit zu entwickeln und zu zeigen (vgl. Gelassenheit (Männerrat #18)). Diese über 2.000 Jahre alte Weisheit der stoischen Philosophie ist heute so wichtig wie ehedem. Denn ein sich seiner selbst bewusster Mann weiß, dass seine innere Stabilität einen wichtigen Gegenpol zu den wechselhaften Stimmungen und Gefühlen der Personen in seinem Umfeld darstellen kann. Aber es gibt viele Bedrohungen für die innere Gelassenheit. Von außen vermittelte
Das Leben als Mann im 21. Jahrhundert ist voller Sorgen und Ängste! So scheint es vielen. Aber ist es das? Muss es das sein? War es jemals anders? Viele Fragen – einige Antworten! Die Zahlen der Männer, die heutzutage über ernsthafte psychische Probleme berichten, ist in den letzten Jahren gestiegen. Mehr als 10% klagen über starke Ängste, 8% über Depressionen und wiederum fast 10% über Substanz- oder Verhaltenssüchte. Es braucht
„Echte Männer haben keine Angst“. Dieser Satz gilt schon lange nicht mehr und das ist auch gut so. Denn das Zulassen wichtiger Gefühle kann schützen und die Gesundheit, ja sogar das Leben, erhalten. Es sieht sogar bisweilen sogar so aus, dass sich der Satz ins Gegenteil verkehrt hat. Jungen, die ihre Angst nicht bewältigen können, von ihr beherrscht und terrorisiert werden, sind nicht mehr selten. Und in der Tat finden