UA-176845053-2 Bezugsfamilie - Mens Mental Health

Der Grundkonflikt des modernen Mannes als Partner

Die meisten Männer wollen in Beziehungen leben. Der Wunsch nach Familie ist ungebrochen. Dabei gibt es in der modernen Welt viele verschiedene Formen und Möglichkeiten, Familie zu leben. Männer leben jedoch heutzutage in einem besonderen Realitätskonflikt, der sehr stressreich sein kann, aber öffentlich je kaum wahrgenommen wird (siehe auch Männer als Väter):

Da sie in der Regel weiterhin die Funktion des Hauptverdieners in der Familie ausüben (wollen oder müssen) und für ihr eigenes Identitätsgefühl meist auch auf ihren beruflichen Erfolg angewiesen sind, geraten sie heutzutage in einen wesentlich stärker gewordenen Konflikt zwischen den vier folgenden Polen: Beruf, Partnerschaft, Kinder und Freizeit. Dabei ist der Beruf für die meisten Männer und Frauen heutzutage neben Familie, Sozialbeziehungen und dem Selbst/ Körper eine zentrale Säule der Identität.


Männer im Spagat zwischen Beruf, Partnerschaft, Kindern und Freizeit

Dieser Spagat ist für viele so kaum zu bewältigen. Insbesondere Männer im mittleren Erwachsenenalter (ca. 30 bis 45 Jahre) fühlen sich zwischen den vier Polen zerrissen und oft allein gelassen. Die Partnerinnen klagen selbst über Stress und werden von den Medien darin empathisch verstanden und vielfach verstärkt, während die Situation der Männer als selbstverschuldete Folge des Patriachats abgetan oder verunglimpft wird.

Dadurch fühlen sich moderne Männer vor dem Hintergrund des stresshaften Charakters dieses Alltagsspagats kaum wahrgenommen oder gar gewürdigt. Sie sind ja selbst daran schuld, ist das Stereotyp in den Medien und oft auch bei den Partnerinnen. Allerorten ist von der Doppelbelastung moderner Frauen zwischen Beruf und Familie zu lesen. Dagegen wird die Situation moderner Männer verharmlost oder gar rundum geleugnet. Es wird Zeit, dass auch der multiple Stress, dem moderne Männer insbesondere als Väter unterliegen (siehe auch Männer als Väter) gesehen wird, damit Kompetenzen gesteigert und Lösungen gesucht werden können.


Motive zur Familiengründung

Aber beginnen wir am Anfang. Wie entsteht die moderne Familie? Was bewegt Männer zu einer Familiengründung? Heutzutage wird die Familiengründung als logische Folge einer bestehenden Partnerschaft auf der Basis des romantischen Verliebtseins angesehen. Aber dies ist eine recht neue Entwicklung. So waren vor der Einführung der Kontrazeptiva („Anti-Baby-Pille“) nicht wenige Ehen solche, die sich durch die ungewollte Schwangerschaft einer Frau, die noch nicht mal die feste Freundin eines Mannes sein musste, ergeben hatten. Schätzungen gehen von bis zu 35% aller Ehen aus, die sich über diesen Weg ergeben haben.

Die Kultur- und Sozialgeschichte der Familie kennt manche weitere Form der Familiengründung. So wurden über viele Jahrhunderte die Ehen „arrangiert“. Hier wählten die Eltern Braut oder häufiger Bräutigam aus. Die Ehen dienten mehr der Existenzsicherung als der Erfüllung romantischer Liebesmotive.

In den letzten Jahren häufen sich die Veröffentlichungen, die berichten, dass Frauen einen Kinderwunsch nicht mehr umsetzen oder erst gar keinen berichten, weil sie ihren Partner als zu unbestimmt, unzuverlässig oder gar ablehnend in dieser Hinsicht erleben. Damit stehen Männer in einem negativen Licht, wie so oft in der modernen Gesellschaft. Sie seien bindungsunwillig oder –unfähig. Wenn dem tatsächlich in Fällen so ist, hat dies jedoch seine Entstehungsgeschichte. 


Kinderwunsch muss heranreifen

Bei Männern muss der Kinderwunsch mental und emotional heranreifen. Sie wollen nicht mit einer Schwangerschaft überrascht oder gar überlistet werden. Letzteres vermittelt ihnen den Eindruck, manipuliert worden zu sein. Natürlich müssen sie im Vorfeld ebenso Verantwortung für Verhütung übernehmen. Der männliche Kinderwunsch hängt insbesondere mit dem Wunsch einer Stabilisierung und Vertiefung der Beziehung zur Partnerin zusammen.

Üblicherweise werden Männer heute zum ersten Mal in ihrem 4. Lebensjahrzehnt (31. bis 40. Lebensjahr) Vater. Der Zeitpunkt der ersten Zeugung eines Kindes hat sich bei Männern und Frauen in den letzten 60 Jahren deutlich – um ca. 6 Jahre – hinausgezögert. Der Kinderwunsch hängt mit einer hohen Beziehungsqualität, einer gewissen persönlichen Reife, sicheren sozioökonomischen Lebensbedingungen und vor allem positiven Erfahrungen mit dem Kindsein in der eigenen Herkunftsfamilie zusammen (siehe Kapitel Herkunftsfamilie). Kindszeugung wird immer mehr zu einem bewussten, reflektierten Prozess (bei Frauen und Männern) und geschieht nicht einfach so.


Männer und Kinderwunsch

In den letzten Jahren wurde der mangelnde Kinderwunsch von Frauen oft als das Resultat der unsicheren Beziehungshaltung ihrer männlichen Partner dargestellt. Dabei verkennt diese einseitige Darstellung, dass Männer und Frauen Beziehungen interaktional gestalten, sozusagen aushandeln. Dabei ist das Unsicherheitsgefühl einer Frau, ob ihr Partner auch ein guter Vater sein will und kann, auch das Resultat ihres eigenen Partnerwahlverhaltens und ihres Bindungsverhaltens mit dem männlichen Partner. Das Geschehen ist also wesentlich komplexer und systemischer, als viele einfach argumentierende Quellen uns weiß machen wollen. 

Der Mann ohne Kinderwunsch ist nicht immer der kindesfeindliche Lebemann, sondern das Resultat interaktionaler Geschehnisse aus Herkunftsfamilie und aktueller Partnerschaft. Und oft ist es auch ein Indikator für die Qualität einer Partnerbeziehung – in beide Richtungen, da Kindeszeugung auch zur Kompensation von Beziehungsproblemen eingesetzt wird. Ein Kinderwunsch kann also auch – meist ohne langfristigen Erfolg – zur Stabilisierung einer labilen Partnerbeziehung entstehen.


Väter als Verlierer im Scheidungsgeschehen

Es kann auch nicht verwundern, dass Männer bezüglich eines Kinderwunsches verunsichert sind, wenn sie allenthalben erleben müssen, dass sie im Falle einer Trennung und Scheidung die „geborenen Verlierer“ (siehe auch Männer als Väter) sind, wie es z.B. die Neue Züricher Zeitung (NZZ) in einem Bericht im Mai 2020 formulierte. Die Väterinitiativen listen immer wieder einschlägige Beispiele für die strukturelle Benachteiligung für bindungswillige Väter im Scheidungsrecht und noch mehr in der nachgehenden Praxis auf.

Für die heutigen Kinder können negative Erfahrungen und Verletzungen in einer Scheidungsfamilie eine entscheidende Rolle für spätere Bindungs- und Vaterprobleme spielen. Oft fehlt ihnen das Vatervorbild oder es wurde verzerrt dargestellt. Wenn ein Mann mit seinem Kinderwunsch und der Sorge und Liebe um sein Kind Gefahr läuft, im Falle einer Scheidung den Zugang zum Kind weitgehend oder vollständig zu verlieren, erzeugt dies naheliegenderweise Ängste und Abwehr in ihm – bis hin zur Ablehnung, eigene Kinder zu zeugen. Auch dieser Aspekt spielt in der öffentlichen und fachlichen Diskussion bisher kaum eine Rolle. 


Traumatisierte Kinder – zerbrochene Väter

Es ist also eine relevante Bedrohung der Vaterschaft eines Mannes, wenn er fürchten muss, im Zuge einer Trennung oder Scheidung den Kontakt mit seinen Kindern zu verlieren oder starke Einschränkungen zu erleiden. Väter (und Kinder) mussten leidvoll über Jahrzehnte erfahren, dass das Ende einer Ehe bzw. Partnerbeziehung allzu oft auch die Beziehung zu den Kindern bedrohte oder zerstörte.

Für die Kinder war - und ist leider immer noch zu häufig - der abrupte Verlust des Vaters ein tiefer Einschnitt in ihrer Entwicklung – nicht wenige Betroffene sprechen von dem Ende ihrer Kindheit. Bisweilen hat dies den Charakter eines Traumas, das mit Verlust, Schmerz und Angst verbunden ist. Für Väter ist es nicht selten der Bruch zum geliebten Kind, der sie in Depression und Einsamkeit stürzt und in Verbitterung führt.

Dabei müssen sie sich in den häufigen scheidungsrechtlichen Auseinandersetzungen als schwächer und chancenlos erleben, weil das Muttermotiv in der familiengerichtlichen Rechtsprechung und in den Stellungnahmen der Jugendämter oft einseitig und unreflektiert dominiert. Und dort, wo einigermaßen vaterfreundliche Lösungen gefunden werden (damit sind nicht die zweiwöchentlichen Kurzbesuche der Kinder bei den Vätern gemeint), scheitert die Vater-Kind-Beziehung dann oft an subtilen Störmanövern der Mütter (siehe Kapitel PAS im Abschnitt Vaterschaft).


Verbessertes Scheidungsrecht? – Noch lange nicht vätergerecht!

Die inzwischen erweiterten Möglichkeiten im Rahmen einer Scheidung – gemeinsames Sorgerecht, Mediation, Scheidungsbegleitung – führen immer noch in allzu vielen Fällen nicht zu einem fairen Ausgleich zwischen den Interessen von Müttern, Vätern und Kindern. Dies gilt für nicht verheiratete Väter noch mehr. Väter werden nicht gleichberechtigt gesehen und verlieren im Zweifelsfall – offiziell, oder was noch schwerer wiegt, informell - in der Realität.

Und obendrein müssen Väter dann in der Presse über die negativen Folgen für Scheidungskinder lesen: Schlechtere Schulleistungen, Depressivität, Vereinsamung, bis hin zu der ernst gemeinten Meldung „Scheidungskinder bekommen leichter einen Schnupfen“. Natürlich steht das zuletzt genannte Forschungsergebnis in Zusammenhang mit einem schlechteren Immunsystem bei Scheidungskindern, vermutlich hervorgerufen durch die erhöhten chronischen Stresswerte.


Die Tragik des getrennt lebenden Mannes und Vaters: PAS

Das besonders Tragische für engagierte Väter ist nun, dass sie gar keine Chance auf Änderung haben, wenn ihre Ex dies alles blockiert, das Kind – offen oder noch schlimmer subtil – negativ gegen den Vater beeinflusst und er erfolglos bleibt und wie gegen Windmühlen ankämpft.

Das Kind bemerkt die subtile negative Beeinflussung gegen den Vater in der Regel nicht, vor allem wenn es noch klein ist. Im Gegenteil: Viele Kinder fühlen sich dann aufgefordert (subjektiv: verpflichtet), der Mutter beizuspringen, sie in ihrer Not zu bedauern und mit ihr solidarisch zu sein. Selbst die so agierenden Mütter müssen nicht unbedingt ihr Vorgehen, welches die Kinder stark schädigen kann, bewusst bemerken.

Der beschriebene – subtile, bisweilen natürlich auch offene - Prozess der Diskreditierung und Beschuldigung des Vaters kann zum Parental Alienation Syndrome (PAS; Elterliches Entfremdungssyndrom) führen. Dadurch kann das Kind für Jahre, Jahrzehnte und im Extrem ein Leben lang dem Vater (seltener der Mutter, wenn das Kind beim Vater verbleibt) entfremdet werden. Der ehemalige SPIEGEL-Korrespondent Matthias Mattussek, der dies selbst erlitten hat, beschreibt Hintergründe und Abläufe in seinem Buch „Die vaterlose Gesellschaft“ (2006).


Motto: Werde niemals Scheidungsvater in Deutschland!

Männer als Väter bekommen im Scheidungsprozess ein schlechtes Gewissen nicht nur, weil sie nun Scheidungsväter sind, sondern auch weil es ihrem Kind vermeintlich ihretwegen so besonders schlecht geht. All dies macht deutlich, dass meist nicht die Scheidung an sich, sondern der Umgang damit – vor allem unter längerfristiger Perspektive – das Problem für die Kinder (und Väter) darstellt. Scheidungsfolgen lassen sich bewältigen, wenn alle Beteiligten zum Wohl des Kindes konstruktiv mitwirken. Das müsste öfter auch mit Druck - zum Wohle des Kindes - veranlasst werden.

Nicht zuletzt ist die heutige Männerrechtsbewegung zu einem großen Teil aus betroffenen Vätern entstanden, die oft jahrelang nicht nur gegen die Macht der Mütter in Bezug auf „ihre“ Kinder, sondern auch gegen die Ignoranz oder gar den Widerstand der Behörden angekämpft haben. Organisationen wie Väteraufbruch für Kinder e.V. sind aus dieser Not heraus entstanden.

Allzu oft solidarisieren sich die überwiegend weiblichen Jugendamtsmitarbeiter (Sozialpädagoginnen) unreflektiert und vorschnell mit der Kindesmutter. Eine Förderung der vaterspezifischen Empathie täte hier Not. Sehen Sie sich hierzu auch gern meine Angebote unter Fortbildungen für Fachkräfte an.


Kindeszeugung zur Beziehungsrettung

Nicht zu vergessen sind partnerschaftliche Konstellationen, bei denen die Zeugung eines Kindes implizit zur Rettung der Beziehung dienen soll. Diese Motivation kann sowohl von der Frau, vom Mann und oft auch von beiden ausgehen. Die entsprechende Sehnsucht ist verständlich, aber meist auf die mittlere Sicht nicht erfolgreich.

Kinder sind nicht in der Lage, eine fragile, nicht hinreichend stabile oder gar schon disharmonische Partnerbeziehung zu stabilisieren oder gar reparieren. Für die Partner kann es ein schmerzlicher Prozess sein, dies zu erkennen, für die Kinder ist es oft ein langwieriger Prozess, dieses „Geheimnis“ ihrer Zeugung zu entdecken und zu bewältigen.


Vorbereitung auf die Vaterschaft ist zentral

Es passt zur Mentalität der meisten Männer, sich mental und emotional erst gründlich auf das Vatersein vorzubereiten. Haben sie das für sich erfolgreich in einer stabilen Partnerschaft geschafft, dann wächst auch in ihnen der Wunsch nach eigenen Kindern. Leider gibt es gesellschaftlich keine Instanzen und Angebote, die Männer in dieser Phase begleiten. Es geschieht im glücklichen Fall mit dem eigenen Vater oder in der Männerselbsthilfe, die aber noch viel zu wenig genutzt wird.

Solche Männer sind später dann durchschnittlich auch die engagierteren Väter. Außerdem sind sie eher dazu bereit, auch den Aufwand und die Einschränkungen der Vaterschaft in Kauf zu nehmen, wie zum Beispiel eine verlangsamte Karriereentwicklung, und alles stattdessen als Bereicherung ihres Lebens zu empfinden. Sie profitieren mehr von der Interaktion und der Bindung zum Kind und erleben sich als erwünscht und zentral bedeutsam in der Entwicklung des Kindes.


Auch Männer ungeplanter Kinder werden gute Väter

Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass Männer, die ungeplant Vater werden, diese Rolle prinzipiell schlecht annehmen. Sie brauchen dann einfach mehr Zeit, Kommunikation und Anpassung, um sich nachträglich auf die Vaterrolle einzulassen.

Männer fühlen ihre Autonomie heute öfter bedroht als früher. Oft erleben sie sich von Frauen fremdbestimmt und vereinnahmt. Das fängt dann mit der eigenen Mutter an (siehe Kapitel Herkunftsfamilie). Es kann aber auch sein, dass sie so unselbstständig und übergriffig erzogen wurden, dass sie in dieser Dependenz bleiben und sich dann (unbewusst) eine entsprechende Partnerin suchen (siehe Abschnitt Partnerbeziehung). Sie glauben dann, dass die Sorge und das Engagement dieser Partnerin Liebe sei und erkennen nicht, dass diese nur ihren übermäßigen Machtanspruch realisiert. Mehr zu diesem Thema finden Sie im Kapitel Herkunftsfamilie.


Familiengründung

Männer entscheiden sich heute später und seltener für die Gründung einer eigenen Familie. Dennoch ist das Modell „Familie“ die am häufigsten von Männer gewählte Lebensform. Während das Statistische Bundesamt jährlich beziffert, wie alt Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes sind (inzwischen knapp über 30 Jahre), ist diese Frage in Bezug auf Männer und ihre erste Vaterschaft bislang nicht exakt zu beantworten, da scheinbar das öffentliche Interesse daran nach wie vor fehlt.

Es braucht deutlich mehr auf Männer fokussierte Forschung, um relevante Sachverhalte aufzuklären und Männer in ihren Lebenskontexten und Problemlagen besser unterstützen zu können. Inzwischen liegen zwar endlich erste Männergesundheitsberichte, herausgegeben von der Stiftung Männergesundheit, vor. Aber es fehlt an vielen Stellen noch an notwendigem Wissen, so auch zum Thema Männer und Familiengründung.


Beziehungspflege

Wie alle Beziehungen müssen Partner- und Familienbeziehungen gepflegt werden. Dies geschieht durch Kontakte, liebevolle Zuwendungen und das Engagement für den Beziehungspartner. In Partner- und Familienbeziehungen ist Beziehungspflege besonders wichtig. Für die Partnerinnen und Kinder muss das Engagement spürbar sein, wenn Sie dauerhaft eine qualitativ hochwertige Beziehung zu ihnen haben wollen.

Überwiegen in der Bezugsfamilie die negativen Interaktionen, ist dies ein Warnzeichen und sollte mit Hilfemaßnahmen – wie z.B. Paartherapie - beantwortet werden. Natürlich ist Prävention besser und geeigneter als Therapie. Aber eine Therapie kann helfen und Beziehungen wieder verbessern oder im Idealfall heilen. Wie die Beziehungspflege in Partnerschaften funktioniert, lesen Sie im Kapitel Partnerschaft unter Beziehungspflege.


Fazit

Männer leben in vielfältigen Beziehungen. Mit Kollegen, Freunden, Nachbarn, aber die wichtigste Beziehung ist die Familie. Der Familienfriede – nicht im Sinne einer kritiklosen Harmonie – sondern der Zugewandtheit, des Engagements und der Liebe füreinander ist zentral. Männer brauchen dafür Stärke, Selbstsicherheit, Mitgefühl und Empathie. Sie sollten aber auch ohne Manipulation und Falschheit in den Familiensystemen behandelt und geschätzt werden. Es geht um Wertschätzung, Akzeptanz und Unterstützung, auch durch die Institutionen des Staates.

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