Bereuen ist das Gefühl, das sich nach mangelndem Mut, übermäßiger Angst und chronischem Vermeiden einstellt, aber auch nach unpassender Aggressivität und Impulsivität. Viele Chancen, aber auch widrige Ereignisse, im Leben können nicht nachgeholt werden. Die entscheidende Situation ist dann ein für allemal vergangen, wenn man sie nicht rechtzeitig oder falsch genutzt hat. Manchmal ergibt sich nur einmal oder wenige Male im Leben eine ganz besondere Anforderung an einen Menschen, auf
Seit vielen Jahren werden in der westlichen Gesellschaft das Männliche einseitig negativ dargestellt und Männer insgesamt als toxisch verunglimpft. Dadurch werden insbesondere bei Jungen und jüngeren Männern Angst und Unsicherheit erzeugt, die zu Selbstunsicherheit und einer tiefen Identitätsstörung führen können. Das wirksamste Mittel, um diese verunsichernden Effekte zu erzielen, ist die Erzeugung und Verbreitung von Geschlechtsscham. Diese besteht in dem Gefühl, als Mann nicht stimmig und passend zu sein.„Die Männer
Männer sterben durchschnittlich 4 bis 5 Jahre früher als Frauen, erleiden häufiger schwere Verletzungen und Unfälle, begehen bis zu dreimal mehr Suizid und kümmern sich insgesamt schlechter um ihre Gesundheit. Dies alles sind Anzeichen für eine unzureichende Selbstfürsorge. Viele Männer zeigen auch mehr Selbstverschleißung, indem sie sich übermäßig für ihre Arbeit Frauen, Kinder und andere einsetzen. Viel zu häufig haben sie ihr Leben für abstrakte und verführerische Konzepte wie Nation
In einer Vielzahl von Partnerbeziehungen, deren genaue Zahl aber nicht näher bekannt ist, ist der jeweilige Partner nicht die Nummer 1 für den anderen. Dies hat meistens emotionale oder soziale Gründe und kann für den rangniedrigeren Partner schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Er fühlt sich zurückgewiesen, nicht wertvoll oder empfindet starke Einsamkeit in der Beziehung. Zunächst geht es darum festzustellen, was für den anderen Partner die höchste Priorität hat. Diese Frage
Für viele Frauen ist es ein Rätsel und oft auch ein Ärgernis, dass ihr Partner nach dem Sex teilnahmslos, desinteressiert und nahezu ohnmächtig neben ihnen liegt. Die Männer „übermannt“ nach dem Orgasmus meist eine Unlust auf neuerlichen Sex, Müdigkeit und bisweilen auch eine schlechte bis depressive Stimmung. Nicht selten schläft ein Mann nach vollzogener Ejakulation auch ein. Dabei ist dies biologisch wie psychologisch durchaus verstehbar, wie im Folgenden aufgezeigt wird,
Zu den schlimmsten Gefühlen, die dauerhaft nicht ohne Folgeschäden auszuhalten sind, zählen Ohnmachtsgefühle. Ohnmacht ist ein Gefühl, das unsere Zeit prägt, ohne dass dies ins öffentliche Bewusstsein dringt: Man fühlt sich wehrlos, ausgeliefert und schwach. Oft geht dieses Empfinden damit einher, dass wir uns als unfähig oder unzulänglich, als minderwertig oder wertlos, als gelähmt oder gedemütigt erleben. Der Mensch der Postmoderne ist immer mehr fremdbestimmt. Autonomie und Freiheit, die klassischen Ziele