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Männer sind sehr unterschiedlich, heterogen. Sie sind der Durchschnitt ihrer Art, trotzdem ist jeder einzigartig. Aber es gibt soziokulturelle und evolutionäre Trends, die es zu berücksichtigen gilt. In der heutigen Zeit erleben Männer einen schweren Stand. Oft werden sie vorschnell stereotypisiert als unsensibel, gefühlskalt oder gar als gefährlich, gewalttätig und unberechenbar.
Männer stellen fast die Hälfte der Menschheit dar! Trivial. Aber darin steckt auch schon ein Problem. Es sind eben nicht 50% aller lebenden Menschen. Da Männer im Durchschnitt 6-7 Jahre kürzer leben und sie sich insgesamt riskanter und ungesünder verhalten, sind nur ca. 48% aller lebenden Menschen männlichen Geschlechts. Und dies obwohl in manchen Ländern selektiv weibliche Föten abgetrieben werden, was ein eklatantes Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt.
Männer als Thema haben in den Sozialwissenschaften heute einen schweren Stand, gelten bisweilen als „toxisch“, schwierig, die klassischen Gewalttäter und unberechenbar. Diese – in letzter Hinsicht - nur verkürzte und insgesamt nicht adäquate Sichtweise gilt es zu überwinden, zu differenzieren, ohne wichtige Grundfakten zu leugnen.
Diese Seite ist in erster Linie für Männer zum besseren Verständnis ihrer selbst, für Frauen, die sich informieren und schlau machen wollen und für Fachkräfte aus den psychologischen, medizinischen und pädagogisch-sozialen Berufen.